Roter Barszcz

Diese Suppe könnte man als Rote-Rüben-Suppe übersetzen. Barszcz wird traditionell zum Weihnachtsabend mit Pilzravioli gegessen. Mit dem deutschen Borschtsch hat er wenig gemeinsam.
Zutaten Teil 1:
  • 1 kg Rote Bete
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Pimentkörner
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 Scheibe Roggenbrot
  • 1 - 2 Liter gekochtes kaltes Wasser
     
Zutaten Teil 2:
  • 2 Liter Gemüse/ oder Fleischsud oder Wasser
  • 1 kg Rote Bete
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Pimentkörner
  • Salz, Pfeffer, Vegeta
     
  • Saft einer Zitrone, oder Essig
roter barszcz

krokiety

roter barszcz
Zubereitung:

Teil 1: Rote Bete schälen, waschen und in Scheiben (ca. 0.5 cm) schneiden und mit allen Zutaten in ein Stein- oder Glastopf geben und mit Wasser so übergießen, dass die Roten Bete unter Wasser schwimmen. Zugedeckt etwa 5 Tage im Zimmertemperatur einsäuern lassen (das obere Foto). Die Flüssigkeit wird nach der Zeit einen angenehmen säuerlichen Geruch bekommen (nicht muffig!).

Teil 2 und Rest: Rote Bete schälen, waschen und in Scheiben (ca. 0.5 cm) schneiden und mit 2 Pimentkörner und fein geschnittenem Knoblauch in einen Topf mit ca. 2 Liter Gemüsesud oder Wasser geben. Aufkochen und sofort Saft von einer Zitrone reintun, somit wird die rote Farbe erhalten, anschließend ungefähr 1 Stunde kochen.

Danach die Roten Bete rausnehmen. Nun die während der 5 Tage vorbereitete Grundflüssigkeit durch einen Sieb in die kochende Suppe geben und vermischen. Abschmecken mit Salz, Pfeffer, ev. noch Zitronensaft oder Essig. Die fertige Suppe darf nun nur kurz aufgekocht werden (später nicht mehr aufkochen, weil die rote Farbe verloren geht).

Barszcz kann man mit russischen gefüllten Pierogen (Maultaschen), oder mit Kroketten (Bild Nr. 2), oder Pilzravioli oder Fleisch oder Klößchen mit Pilzen anbieten.

Guten Appetit
Krystyna