Dampfnudeln

Es ist nicht nur ein Rezept, sondern eine Erinnerung an die Kindheit, die in jeder einzelnen Dampfnudel steckt.
Dampfnudeln sind der Geschmack unbeschwerter Momente, als wir als Kinder durch den Wald rannten und saftige Brombeeren in kleine Körbchen sammelten. Nach der Rückkehr nach Hause verwandelten unsere Mütter diese Beeren in eine magische Füllung, mit der sie die weichen, fluffigen Dampfnudeln füllten. Gemeinsames Kochen in der warmen Küche, Lachen, der Duft von Vanille und kochendem Dampf – das sind Bilder, die immer nahe am Herzen bleiben werden.

Diese Dampfnudeln sind mehr als nur ein Gericht – sie sind eine Erinnerung an die Zeit mit der Familie, an den Geschmack des ländlichen Sommers und die Einfachheit des Lebens.
Sie schmecken wunderbar mit Vanillesoße, Fruchtsauce oder einfach nur mit geschmolzener Butter und einer Prise Zimt-Zucker bestreut. Sie sind sowohl für das tägliche Mittagessen als auch für besondere Anlässe ideal, wenn wir ein wenig Magie aus der Vergangenheit mit unseren Liebsten teilen möchten.

Probiert sie aus, und vielleicht werdet auch Ihr in ihnen den Geschmack der Erinnerungen finden – einfach, wahr und voller Liebe. ❤️
Zutaten für ca. 20 große Dampfnudeln:
  • 1 kg Weizenmehl (optional 200 g Vollkornmehl für mehr Ballaststoffe)
  • 500 ml warme Milch (z. B. Mandelmilch für eine leichtere Variante)
  • 60 g geschmolzene und abgekühlte Butter
  • 2 EL Rohrzucker (oder Honig)
  • 1/2 EL Salz
  • 1 Ei + 1 Eigelb
  • 40 g frische Hefe
kluski na parze

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Zubereitung:
Teigzubereitung:
Milch erwärmen:
Erwärmen Sie die Milch auf ca. 35–40 °C. Die Hefe mit dem Zucker in der Milch auflösen und 10 Minuten stehen lassen, bis die Hefe Blasen wirft und schäumt.

Teig kneten:
In einer großen Schüssel Mehl, Salz, Ei und Eigelb vermischen. Den Hefevorteig sowie die geschmolzene Butter hinzufügen. Den Teig von Hand oder mit einem Knethaken ca. 8–10 Minuten kneten, bis er glatt und elastisch ist. Der fertige Teig sollte nicht mehr kleben.

Teig aufgehen lassen:
Den Teig mit einem sauberen Tuch abdecken und an einem warmen Ort 30–50 Minuten gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.

Teig verarbeiten:
Den aufgegangenen Teig auf ein leicht geöltes Backpapier oder eine bemehlte Arbeitsfläche geben. Den Teig auf ca. 1,5 cm Dicke ausrollen.

Dampfnudeln formen:
Mit einem mit Öl bestrichenen Glas Kreise ausstechen und diese zu glatten Kugeln formen.


Dampfnudeln garen:
Topf vorbereiten:
Einen großen Topf zu 3/4 mit Wasser füllen, ein Mulltuch, ein Baumwolltuch oder einen speziellen Dampfaufsatz über den Topf spannen und sichern. Das Wasser zum Kochen bringen.

Dampfnudeln dämpfen:
Die Dampfnudeln mit Abstand über das kochende Wasser legen (sie werden während des Dämpfens größer). Mit einem Deckel abdecken und wie folgt dämpfen:
- gefüllte Dampfnudeln: 15 Minuten
- ungefüllte Dampfnudeln: 10 Minuten

Servieren:
Die Dampfnudeln vorsichtig mit einem Spatel vom Dämpfaufsatz heben und auf einem Teller anrichten.

Beilagen:
Servieren Sie die Dampfnudeln mit einer Soße Ihrer Wahl, z. B.:
-mit selbst gemachter Vanillesauce, Fruchtsoße, Schokoladensoße, Karamellsoße.
Alternativ können die Dampfnudeln mit geschmolzener Butter übergossen und mit Zimt und Rohrzucker bestreut werden. Frische Früchte als Beilage passen ebenfalls hervorragend.


Tipps:
- Vollkornmehl: Verwenden Sie Vollkornmehl, geben Sie etwas mehr Milch hinzu, um den Teig geschmeidig zu halten.
- Füllung: Die Dampfnudeln können vor dem Dämpfen mit Pflaumenmus, Vanillequark oder Himbeermarmelade gefüllt werden.
- Aufbewahrung: Dampfnudeln lassen sich einfrieren und vor dem Servieren erneut dämpfen.

Warum dieses Rezept ausprobieren?
Diese Dampfnudeln sind ein zartes und fluffiges Gericht, das sowohl süß als auch herzhaft hervorragend schmeckt. Dank der reduzierten Menge an Zucker und Butter sowie der Möglichkeit, Vollkornmehl zu verwenden, sind sie eine gesündere Variante, die dennoch nichts an Geschmack einbüßt. Perfekt für die ganze Familie!

Guten Appetit!