Gemüsepastete

Gemüsepastete ist eine großartige Alternative zu traditionellen Fleischpasteten und gleichzeitig eine sehr gesunde Option.
Gesundheitliche Vorteile: Niedriger Fettgehalt – Im Vergleich zu Fleischpasteten hat Gemüsepastete in der Regel einen niedrigeren Fettgehalt, insbesondere an gesättigten Fetten, was sich positiv auf die Herzgesundheit auswirkt.
Ballaststoffquelle
– Dank des Gehalts an Gemüse und Hülsenfrüchten ist die Gemüsepastete reich an Ballaststoffen, die die Verdauung unterstützen, den Blutzuckerspiegel regulieren und das Sättigungsgefühl länger aufrechterhalten.
Reich an Vitaminen und Mineralstoffen
– Gemüse wie Karotten, Petersilie, Pastinaken und Sellerie sowie Hülsenfrüchte liefern wertvolle Nährstoffe wie Vitamin C, Vitamin A, B-Vitamine, Magnesium, Eisen und Kalium.
Cholesterinfrei
– Da die Gemüsepastete kein Fleisch oder tierische Produkte enthält (in der veganen Version), ist sie cholesterinfrei, was vorteilhaft für Menschen ist, die auf ihren Cholesterinspiegel achten.
Quelle für pflanzliches Eiweiß
– Durch die Zugabe von Kichererbsen, Linsen oder anderen Hülsenfrüchten liefert die Pastete pflanzliches Eiweiß, das die Muskelregeneration unterstützt und das Sättigungsgefühl verstärkt.
Gemüsepastete lässt sich nach individuellem Geschmack anpassen, indem man verschiedene Gewürze, Kräuter oder sogar Nüsse hinzufügt. Man kann auch mit verschiedenen Gemüsesorten experimentieren.
Die Zubereitung von Gemüsepastete erfordert keine fortgeschrittenen Kochkenntnisse, und die Zutaten sind leicht verfügbar und preisgünstig.
Die Pastete kann als Brotaufstrich, als Beilage zu Salaten oder Gemüse oder als Teil einer umfangreicheren Mahlzeit gegessen werden.
Gemüsepastete lässt sich gut im Kühlschrank aufbewahren und kann sogar eingefroren werden, was sie praktisch zur Vorratszubereitung macht.
Diese Art von Pastete ist eine hervorragende Wahl sowohl für gesundheitsbewusste Menschen als auch für diejenigen, die nach einer leckeren Alternative zu traditionellen Gerichten suchen.

Rezept für eine Backform mit den Maßen: 23 x 12 cm.

Zutaten:
  • 2 Karotten
  • 1 Petersilienwurzel
  • 1 Pastinake
  • 1 kleine Sellerieknolle
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Tasse Kichererbsen (oder andere Hülsenfrüchte, z. B. Linsen)
  • 1/2 Tasse Getreide/Grütze nach Wahl
  • 2-3 Esslöffel Pflanzenöl
  • 1 Teelöffel Thymian
  • 1 Teelöffel Majoran
  • 2 Teelöffel Salz (nach Geschmack)
  • 1 Teelöffel Pfeffer (nach Geschmack)
  • 2 Esslöffel Semmelbrösel (optional, zum Andicken)

pasztet w 1

pasztet w 2

Zubereitung:

Zubereitung der Gemüse: Karotten, Petersilienwurzel, Pastinake und Sellerie schälen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch fein hacken.

Anbraten: In einer großen Pfanne das Öl erhitzen. Zwiebel und Knoblauch dazugeben und glasig braten. Anschließend das geschnittene Gemüse hinzufügen und etwa 20 Minuten zugedeckt anbraten, bis es weich ist.

Kochen: Kichererbsen und Getreide nach Anleitung kochen.

Vermengen der Zutaten: In einer großen Schüssel das gebratene Gemüse, die gekochten Kichererbsen und das Getreide zusammengeben. Mit Thymian, Majoran, Salz und Pfeffer würzen.

Pürieren: Alles zu einer glatten Masse mixen, mit einem Stabmixer oder einer Küchenmaschine, oder man kann es auch durch den Fleischwolf mahlen.
Falls die Masse zu trocken ist, etwas Wasser oder Öl hinzufügen. Wenn die Masse zu locker ist, kann man Semmelbrösel hinzufügen, um sie fester zu machen.
Ich habe die Pastete ohne Semmelbrösel gemacht und es ist lecker, fest und saftig geworden.

Backen: Die Masse in eine mit Backpapier ausgelegte oder geölte Form füllen und glattstreichen.
Im auf 160°C vorgeheizten Ofen (Umluft) etwa 45-50 Minuten backen, bis die Pastete goldbraun und gut durchgebacken ist.

Abkühlen: Nach dem Backen die Pastete zum Abkühlen beiseitestellen. Am besten schmeckt sie nach ein paar Stunden oder am nächsten Tag, wenn sie über Nacht im Kühlschrank stand.

Servieren: Auf Brot, mit Gewürzgurken, Salat oder als Beilage zu anderen Gerichten servieren.

Guten Appetit!