Engelsaugen haben eine lange Tradition in der Hausmannskost, insbesondere in Mittel- und Osteuropa. Es handelt sich um zarte, buttrige Plätzchen mit einer feinen, süßen Füllung, die ihnen das charakteristische Aussehen eines „Auges“ verleiht. Sie werden gewöhnlich zu besonderen Anlässen wie Weihnachten, Ostern und familiären Feiern gebacken.
Ihre Einfachheit und Eleganz machen sie zu einer beliebten Wahl, insbesondere in den Wintermonaten.
Obwohl die genaue Herkunft der „Engelsaugen“ nicht klar ist, sind ähnliche Plätzchen in verschiedenen Ländern Europas bekannt. In Deutschland nennt man sie „Engelsaugen“, während man in Schweden sehr ähnliche Plätzchen mit dem Namen „Hallongrottor“ (zarte Plätzchen mit Himbeerfüllung) findet.
Die Tradition, solche Plätzchen zu backen, reicht über Generationen zurück, und ihre Füllung wurde an die verfügbaren Zutaten angepasst – Marmelade, Konfitüren oder Fruchtgelees.
Zartes Mürbeteig: Die Plätzchen werden in der Regel aus Mürbeteig gebacken, der viel Butter enthält, was ihnen Zartheit und eine im Mund zergehende Konsistenz verleiht.
Vertiefung für die Füllung: In jede Teigkugel wird mit dem Daumen oder dem Ende eines Holzlöffels eine kleine Vertiefung gemacht, die mit der süßen Füllung gefüllt wird.
Süße Füllung: Am häufigsten wird Fruchtmarmelade verwendet, z.B. Himbeer-, Erdbeer-, Aprikosenmarmelade oder Pflaumenmus. Die Füllung kann auch variiert werden, indem man z.B. Schokolade oder Cremes hinzufügt.
In vielen Haushalten sind „Engelsaugen“ zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Weihnachtsbäckerei geworden, und verschiedene Familien haben ihre einzigartigen Variationen des Rezepts, z.B. mit Nüssen oder einer Zitrusnote.
Die Zubereitung ist schnell und einfach, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl selbst für Personen macht, die nicht viel Erfahrung im Backen haben.
Diese Plätzchen strahlen den Charme der Einfachheit aus, sind gleichzeitig geschmackvoll und sehen hervorragend auf dem Tisch aus!
Es ergibt sich eine Menge von etwa 75 Stück.
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