Eiweißkuchen

Eiweißkuchen leicht, zart und luftig.
Eiweißkuchen ist eine hervorragende Möglichkeit, übrig gebliebene Eiweiße von anderen Backrezepten zu verwenden, z.B. von Mürbeteig, der nur Eigelb erfordert.
Dieser Kuchen zeichnet sich durch eine besonders leichte und zarte Struktur aus, die sich etwas von traditionellen Sandkuchen unterscheidet. Durch die Verwendung von reinem Eiweiß wird der Teig luftiger und gleichzeitig leicht feucht.
Dieser Kuchen ist weniger fettig als klassische Butterkuchen, was ihn ideal für diejenigen macht, die leichtere Desserts bevorzugen. Eiweißkuchen hat von Natur aus eine hellere Farbe, da er kein Eigelb enthält. Er schmeckt sowohl in der klassischen Variante als auch mit Zitronen- oder Vanillearoma oder anderen Geschmacksvariationen hervorragend.
Vorteile des Eiweißkuchens:
Eine ideale Möglichkeit, Eiweiß zu verwerten, die oft von anderen Rezepten übrig bleiben.
Der Kuchen ist sehr leicht, luftig und weniger kalorienreich als Kuchen aus ganzen Eiern oder solche mit einer größeren Menge Butter. Schmeckt hervorragend mit Zitronenguss, Schokolade oder bestäubt mit Puderzucker.
Praktische Tipps:
Das Einfrieren von Eiweiß ist eine großartige Möglichkeit, es aufzubewahren, wenn es nicht sofort benötigt wird. Nach dem Auftauen kann das Eiweiß verwendet werden, um diesen köstlichen Kuchen zuzubereiten.
Eiweißkuchen ist besonders leicht, daher ist es wichtig, das Eiweiß gründlich zu schlagen, bevor es mit den restlichen Zutaten vermischt wird – das verleiht dem Teig die richtige Struktur.
Backform:
Das Rezept für Eiweißkuchen kann an verschiedene Formen angepasst werden – es eignet sich sowohl für eine Kastenform von etwa 18 cm Länge (sogenannte „Truhe“) als auch für eine runde Form mit einem Durchmesser von 22 cm.

Zutaten:
  • 8 Eiweiße
  • 150 g weicher Butter
  • 50 g Zucker ~ 4 EL
  • 150 g Weizenmehl ~ 14 EL
  • 1 Teelöffel Backpulver

Zusätzlich:

  • Fett zum Einfetten der Form
  • Mehl zum Bestäuben der Form
Baba z bialek

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Zubereitung:
Eiweiße schlagen: Die Eiweiße zu einem steifen Schnee schlagen. Es ist wichtig, dass der Schnee gut geschlagen ist – das ist der Schlüssel für eine leichte und luftige Struktur des Kuchens.
Butter aufschlagen:
Die Butter mit dem Zucker zu einer cremigen Masse aufschlagen, indem du einen Mixer auf mittlerer Stufe verwendest. Wenn die Masse hell und cremig ist, aufhören zu mixen.
Trockene Zutaten hinzufügen: Das gesiebte Mehl zusammen mit dem Backpulver zur Buttermasse geben. Alles vorsichtig vermischen, bis die Zutaten gut verbunden sind.
Eischnee unterheben:
Den steifen Schnee vorsichtig und nach und nach unter die Buttermasse heben, am besten mit einem Spatel oder einem Schneebesen, um die Luftigkeit der Eiweiße nicht zu verlieren.
Backform vorbereiten:
Die Kuchenform mit Fett einstreichen und mit Mehl bestäuben, um ein Ankleben des Teigs zu verhindern.
Backen:
Den Teig in die Form füllen und bei 160 °C (Umluft) oder 180 °C (Ober-/Unterhitze) etwa 45 Minuten backen. Mit einem Holzstäbchen testen – wenn es trocken herauskommt, ist der Kuchen fertig.
Abkühlen und Dekorieren:
Nach dem Backen den Kuchen etwa 10 Minuten in der Form lassen, damit er leicht abkühlt. Dann aus der Form nehmen und auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen. Nach Belieben mit Zuckerguss überziehen.

Guten Appetit!