Crepes-dünne Pfannkuchen

Crepes sind dünne Pfannkuchen, die aus Frankreich stammen, insbesondere aus der Region Bretagne. Sie zeichnen sich durch ihre zarte, leichte Konsistenz und ihren neutralen Geschmack aus, was sie unglaublich vielseitig macht. Sie können sowohl süß als auch herzhaft serviert werden. Klassische französische Pfannkuchen werden oft mit Zutaten wie Obst, Saucen, Marmeladen, Schokolade oder sogar Cremes serviert. In der herzhaften Version passen sie hervorragend zu Käse, Schinken, Gemüse oder Eiern.
Die Zubereitung von Crepes ist sehr einfach, und der Teig besteht aus einfachen Zutaten – Mehl, Eiern, Milch und etwas Fett. Wichtig ist die richtige Konsistenz des Teigs, die flüssig genug sein sollte, um sich leicht in einer dünnen Schicht auf der Pfanne verteilen zu lassen.
Dieses vielseitige Gericht eignet sich ideal als Dessert, Frühstück oder leichter Snack zwischendurch. Crepes schmecken sowohl warm als auch kalt köstlich. Darüber hinaus lassen sich diese Pfannkuchen leicht an verschiedene Diäten anpassen – von klassischen Rezepten bis hin zu glutenfreien oder veganen Varianten.

Einige gesundheitliche Aspekte, die zu beachten sind: Kontrolle der Zutaten: Niedriger Fettgehalt:
Der klassische Crepes-Teig enthält nur eine minimale Menge Fett (nur ein wenig Butter oder Öl), was sie leichter als traditionelle Pfannkuchen macht. Einfache Zutaten: Crepes, die aus Mehl, Eiern, Milch und Wasser zubereitet werden, sind ein einfaches Rezept ohne künstliche Zusatzstoffe, Konservierungsmittel oder übermäßigen Zucker. Austausch von Mehl: Eine Version mit Vollkornmehl, Hafermehl, Buchweizenmehl oder glutenfreiem Mehl kann den Nährwert erhöhen. Vollkornmehl ist reicher an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen als weißes Mehl. Reduzierung des Zuckers: Traditionelle Crepes müssen nicht gesüßt werden, und süße Zutaten wie Früchte, Naturjoghurt können Zucker oder Sirup ersetzen.
Nährwert: Eiweißquelle: Die Eier im Crepes-Teig liefern Proteine, die für den Muskelaufbau und die Regeneration der Gewebe unerlässlich sind.
Kalorienarm
: Crepes an sich sind relativ kalorienarm, besonders wenn sie mit minimalem Fett gebraten werden.
Die Beläge können die Gesundheitsvorteile beeinflussen: Süß oder herzhaft: Ob Crepes gesund sind, hängt stark von den Beilagen ab. Süße Beläge wie Schokoladencremes, zuckerreiche Marmeladen oder Eis können die Kalorien erhöhen, während frische Früchte, Naturjoghurt, Honig oder Nüsse das Gericht mit Vitaminen, Mineralstoffen und gesunden Fetten bereichern.
Herzhafte Füllungen
: Gesunde, herzhafte Füllungen wie Gemüse, mageres Fleisch, Käse oder Spinat mit Hüttenkäse machen die Crepes zu einer nahrhaften Mahlzeit, die reich an Proteinen, Vitaminen und Ballaststoffen ist.
Vegane und glutenfreie Optionen: Vegane Versionen: Crepes können an eine pflanzliche Ernährung angepasst werden, indem Eier durch Leinsamen und Milch durch pflanzliche Getränke (z.B. Mandel- oder Hafermilch) ersetzt werden.
Glutenfrei: Crepes können mit glutenfreien Mehlen wie Reismehl, Buchweizenmehl oder Maismehl zubereitet werden, was sie für Menschen mit Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie geeignet macht.
Leicht verdaulich: Crepes sind leicht verdaulich, besonders im Vergleich zu anderen gebratenen Gerichten, was sie zu einer guten Option für ein leichtes Frühstück oder einen Snack macht.
Durch die Einführung gesunder Zutaten und Modifikationen können Crepes nicht nur ein leckeres, sondern auch ein nahrhaftes Gericht sein, das zu verschiedenen Lebensstilen und Diäten passt.

Zutaten:
  • 250 g Mehl
  • 250 ml Milch
  • 150 ml Wasser (man kann auch Sprudelwasser verwenden, damit die Pfannkuchen leichter und fluffiger werden)
  • 3 Eier
  • eine Prise Salz
  • 20 g geschmolzene Butter

Zutaten für Sauce:

- 300 ml frisch gepresster Orangensaft
- Schale (Zesten) von 3 Orangen
- 1 Esslöffel Zucker
- optional: 1 Teelöffel Kartoffelstärke oder Maisstärke zum Eindicken


 

polnische crepes
Zubereitung:
Teig für die Crepes: Alle Zutaten für den Teig mit einem Mixer oder Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren. Den Teig für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Sollte der Teig nach dem Ruhen zu dick erscheinen (manchmal nimmt das Mehl mehr Flüssigkeit auf), kann man etwas Wasser oder Milch hinzufügen, um die richtige Konsistenz zu erreichen. Der Teig sollte flüssig sein, ähnlich wie Sahne.

Braten: Den Teig mit einem Löffel auf eine gut erhitzte beschichtete Pfanne geben und auf beiden Seiten goldbraun braten. Es ist wichtig, dass die Pfanne gut erhitzt ist, aber nicht zu heiß, damit die Pfannkuchen nicht zu schnell verbrennen.
Die gebratenen Pfannkuchen auf einen Teller legen, mit der Orangensauce beträufeln und dann in der Mitte zusammenfalten. Anschließend erneut mit der Sauce beträufeln, mit Eis und gehackten Nüssen garnieren. Crepes schmecken wunderbar als Dessert zum Nachmittagskaffee.

Orangensauce: Die Orangen sollten idealerweise aus biologischem Anbau stammen, besonders wenn du die Schale verwendest, da diese weniger mit Pestiziden belastet ist.
Die Orangen abbrühen, abtrocknen und die Schale abreiben.
Den Saft der Orangen auspressen und durch ein Sieb gießen, um die Kerne zu entfernen. Den Saft in einen Topf geben, die geriebene Schale und den Zucker oder Honig hinzufügen.
Bei niedriger Hitze etwa 10-15 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce etwas eingedickt ist.
Wenn du eine dickere Konsistenz wünschst, kannst du gegen Ende des Kochens aufgelöste Kartoffelstärke oder Maisstärke hinzufügen (die Stärke in etwas kaltem Wasser auflösen und in die kochende Sauce geben).
Nimm die Sauce vom Herd und lasse sie leicht abkühlen, bevor du sie servierst.
Für einen intensiveren Geschmack kannst du die Sauce zusätzlich mit etwas Zimt oder Ingwer verfeinern.

Guten Appetit!